• Die Stieleiche und die Traubeneiche weisen große Ähnlichkeiten auf. 
• Viele Systematiker und Genetiker betrachten die Traubeneiche lediglich als eine Standortvariante der Stieleiche.
•  Dennoch gibt es Unterschiede in Verbreitung und Morphologie: 
• Die Traubeneiche bevorzugt Hügel- und niedrigere Berglagen, wie sie beispielsweise im Spessart und Pfälzerwald vorkommen. 
• Ihre Früchte sind an sehr kurzen Stielen gehäuft. 
• Die Blätter haben zwei bis drei Zentimeter lange Stiele. 
• Die Blattbasis ist keilförmig und nicht geöhrt. 
• In der Mitte der Blattspreite enden die Seitennerven nicht in den Buchten. 
• Traubeneichen sind empfindlicher gegenüber Nässe als Stieleichen, 
• aber zugleich trockenheitsresistenter und besser an Hitze und Stadtklima angepasst. 
• Stieleichen und Traubeneichen können Bastarde bilden. 
• Ob solche Bastarde in natürlichen Beständen eine Rolle spielen, bleibt ungewiss. 
• Oft stellte sich heraus, dass Pflanzen mit Zwischenmerkmalen einer der beiden Arten angehören.

vgl. Traubeneiche – Wikipedia

zur Vorbereitung auf die Jägerprüfung in Bayern