Hecken

  • Lineare Anpflanzungen von Bäumen und Sträuchern mit hohem Ausschlagvermögen
  • leisten einen wichtigen Beitrag zur Hege des Niederwilds.
  • Sie bieten Schutz, Brutplätze und Nahrung in Form von Früchten und Insekten.
  • Zu den geeigneten Pflanzen gehören Verbisspflanzen,
  • die auch zur Gewinnung von Prossholz dienen.
  • Um ihre Dichte zu erhalten, müssen sie gepflegt und beschnitten werden,
  • Sie dürfen jedoch nur abschnittsweise und
  • niemals zwischen dem 1. März und dem 30. September zurückgeschnitten werden.

Für die Anlage einer Hecke eignen sich folgende heimische Baum- und Straucharten:

  • Schlehe
  • Weißdorn
  • Wildrose
  • Hainbuche
  • Feldahorn
  • Haselnuss
  • Rote Heckenkirsche
  • Roter Holunder
  • Schwarzer Holunder
  • Kornelkirsche
  • Liguster
  • Wolliger Schneeball
  • Gewöhnlicher Schneeball

Nicht geeignet ist hingegen die Berberitze, da sie ein Zwischenwirt des Getreiderostes ist.

Hecke

Hecken (Raine oder Knicks) sind aus Grenzlinien bei der landwirtschaftlichen Nutzung entstanden. Hecken sind in der freien Feldflur wichtiger:

  • Lebensraum für Niederwild
  • Windschutz
  • Erosionsschutz
  • Verdunstungsschutz

zur Vorbereitung auf die Jägerprüfung in Bayern

Weitere Begriffserklärungen:

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