Baummarder

  • Der Baummarder, auch Edelmarder genannt (Martes martes), gehört zu den Echten Mardern 
  • innerhalb der Familie der Raubtiere (Mustelidae). 
  • Er ist in Europa sowie in Teilen Asiens heimisch und 
  • bevorzugt Wälder als Lebensraum. 
  • Im Gegensatz zum Steinmarder meidet der Baummarder die Nähe menschlicher Siedlungen. 
  • Er bewohnt vornehmlich ältere Laub- und Mischwälder. 
  • Das Fell des Baummarders ist durchgehend hell- bis kastanienbraun oder dunkelbraun gefärbt und zeichnet sich durch einen
  •  gelblichbraunen oder cremefarbenen, nach unten abgerundeten Kehlfleck aus, 
  • der sich vom weißen, gegabelten Fleck des Steinmarders (Martes foina) unterscheidet. 
  • Die Nase des Baummarders ist im Gegensatz zu der des Steinmarders dunkel bis schwarz. 
  • Baummarder sind Raubtiere und Omnivoren. 
  • Sie bevorzugen kleine Säugetiere wie Wühlmäuse, Ratten, Spitzmäuse und 
  • Eichhörnchen, sowie Vögel und deren Eier als Nahrung.
  •  Auch Reptilien, Frösche, Schnecken, Insekten und Aas stehen auf ihrem Speiseplan. 
  • Früchte, Beeren und Nüsse ergänzen insbesondere im Spätsommer und Herbst ihre Ernährung. 
  • In dieser Zeit legen sie auch Vorräte für den Winter an. 
  • Der Baummarder erlegt seine Beute mit einem Biss in den Nacken. 
  • Die Paarung findet im Hochsommer statt, doch durch Eiruhe kommen die Jungen meist erst im April zur Welt. 
  • Ihre Entwicklung verläuft ähnlich wie die des Steinmarders.

vgl. Baummarder – Wikipedia

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Weitere Begriffserklärungen:

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