In Europa ist der Star weit verbreitet und fehlt nur in den inneren Bereichen großer, geschlossener Waldgebiete, in vollständig kultivierten Agrarlandschaften sowie in Höhenlagen über etwa 1500 Meter. Selbst Städte werden bis ins Zentrum besiedelt. Die höchsten Populationsdichten erreicht der Star in Gebieten mit höhlenreichen Bäumen und angrenzendem Grünland zur Nahrungssuche. Das Nest wird aus trockenen Blättern, Halmen, Wurzeln, Stroh, Haaren, Wolle und Federn in verschiedenen Höhlentypen gebaut. Bevorzugt werden Baumhöhlen, aber auch Felsspalten und im Siedlungsbereich Nistkästen sowie Hohlräume an Gebäuden als Brutplätze genutzt. Die mitteleuropäischen Populationen sind Teilzieher, wobei der Anteil der Standvögel von 2,5 % in der Schweiz und Teilen Süddeutschlands bis zu 8 % in Ostdeutschland, Tschechien und der Slowakei reicht. Im Herbst verlassen sie fast vollständig den Norden Skandinaviens, Finnland, Ost-Polen, Russland, den Norden der Ukraine und Sibirien.
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