Fuchs

  • Haarwild
  • Hundeartiger
  • ganzjährig bejagbar
  • mit Rücksicht auf führende Elterntiere

Zur Vorbereitung auf die Jägerprüfung in Bayern

Fuchs

  • Der Rotfuchs, ein Nahrungsopportunist, 
  • stellt keine speziellen Anforderungen an seinen Lebensraum. 
  • Wälder, Grasland, Äcker und 
  • neuerdings auch Siedlungsgebiete bieten geeignete Habitate. 
  • Städtische Gebiete offerieren den Füchsen vielfältige Möglichkeiten:
  •  - Bereiche ohne menschliche Störungen (nachts: Friedhöfe, Parks) 
  • - Kleinräumige Strukturen 
  • - Reichhaltiges Nahrungsangebot: Komposthaufen, Essensreste, Früchte, Insekten, Mäuse, Ratten, Kaninchen 
  • - Sichere Rückzugsorte (Schuppen, Holzstapel, Vegetation entlang von Bahntrassen) 
  • Eine großflächige Jagd auf Füchse ist in der Stadt kaum möglich. 
  • Rotfüchse erreichen die Geschlechtsreife mit etwa 10 Monaten. 
  • Sie paaren sich einmal jährlich während der Ranzzeit. 
  • Rüden sind von Dezember bis März zeugungsfähig, 
  • Fähen nur für zwei bis drei Tage im Januar oder Februar. 
  • In dieser Zeit folgt der dominante Rüde einer Gruppe einer ausgewählten Fähe, um ihr Abwehrverhalten zu überwinden. 
  • Manche Rüden unternehmen auch Wanderungen in benachbarte Territorien, um sich dort zu paaren. 
  • Fuchsbauten haben neben der Haupt- und Fluchtröhren auch einen "Kessel", den Hauptwohnraum. 
  • Die beim Graben entstehende Erde wird nach hinten befördert, wodurch sich am Eingang ein Erdhaufen bildet. 
  • Füchse können auch Dachsbauten übernehmen und teilen diese manchmal mit anderen Arten. 
  • Für die Aufzucht ihrer Jungen nehmen Füchse auch einfache Unterschlupfe wie Gartenhäuser, Baumstümpfe oder Felsspalten an. 
  • In einer Studie im Berliner Stadtteil Neukölln waren Erdbaue zu 32,1 % vertreten, 
  • während Gebäude, Schuppen und Garagen mit 34,0 % den größten Anteil ausmachten. 
  • Weitere Standorte waren beispielsweise Sandhaufen, Komposte und Holzstapel.
  • Nach einer Tragzeit von etwas mehr als 50 Tagen bringt die Fähe 
  • im Durchschnitt vier bis sechs Welpen zur Welt. 
  • Die neugeborenen Fuchswelpen wiegen zwischen 80 und 100 Gramm, 
  • haben dunkles, kurzes Fell und 
  • geschlossene Augen, die sie etwa nach zwei Wochen öffnen. 
  • Im Alter von drei Wochen verändert sich das Fell am Kopf zu einem braunen Ton 
  • und der restliche Körper nimmt eine blasse Farbe an. 
  • Die Zähne, insbesondere die Eckzähne, brechen durch. 
  • Die Jungtiere beginnen, die Gänge des Baus zu erkunden und wagen sich schließlich auch außerhalb umher. 
  • Ab der vierten Woche fangen die Elterntiere an, feste Nahrung zu bringen.

vgl. Rotfuchs – Wikipedia

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Weitere Begriffserklärungen:

 A  B  C  D  E  F  G  H  I  J  K  L  M  N  O  P  R  S  Sch  St  T  U  V  W  Z
  

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