Luchs

 

Luchs

  • Der Eurasische Luchs bevorzugt große Waldgebiete mit dichtem Unterholz als Lebensraum 
  • und meidet offene Landschaften sowie menschliche Siedlungen, die er nur am Rande und vorübergehend nutzt. 
  • Ideale Jagdbedingungen findet er in Wäldern mit einer vielfältigen Struktur aus Altholzinseln, Lichtungen, felsigen Hängen und sumpfigen Gebieten. 
  • Das Beutespektrum des Eurasischen Luchses ist breit und umfasst nahezu alle kleinen bis mittelgroßen Säugetiere und Vögel des jeweiligen Lebensraums. 
  • Dazu gehören Rotfüchse, Marder, Kaninchen, junge Wildschweine, Eichhörnchen, Mäuse, Ratten und Murmeltiere, aber auch Fische.
  •  Bevorzugt jagt er jedoch kleine bis mittelgroße Huftiere wie Rehe und Gämsen, die 20 bis 25 Kilogramm wiegen und oft mehr als 80 Prozent seiner Beute ausmachen. 
  • Der Luchs ist ein Einzelgänger, der hauptsächlich in der Dämmerung und nachts auf die Jagd geht und sich tagsüber in seinen Verstecken ausruht. 
  • Als Überraschungs- oder Lauerjäger schlägt er seine Beute meist auf regelmäßig genutzten Wildpfaden in einem kurzen Sprint, der in der Regel weniger als 20 Meter beträgt. 
  • Paarungen finden nur zwischen Februar und April statt, 
  • und nach einer Tragzeit von etwa 73 Tagen werden zwei bis fünf Junge an einem geschützten Ort geboren. 
  • Die Jungtiere bleiben bis zum nächsten Frühjahr bei ihrer Mutter.

vgl. Eurasischer Luchs – Wikipedia

zur Vorbereitung auf die Jägerprüfung in Bayern

Weitere Begriffserklärungen:

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