• Seinen Namen verdankt er dem auffälligen Ruf des Kuckuckmännchens
• Mit einer Spannweite von 55 bis 60 Zentimetern und einer Körperlänge von 32 bis 34 Zentimetern ist der Kuckuck fast so groß wie eine Turteltaube, aber zierlicher und schlanker.
• Das Männchen wiegt 110–140 Gramm, das Weibchen 95–115 Gramm. 
• Die Flügel sind spitz, und der abgerundete Schwanz misst 13 bis 15 Zentimeter. 
• Im Flug ähnelt der Kuckuck einem Sperber, hat jedoch spitzere Flügelenden.
• Das Erscheinungsbild des Kuckucks, das dem eines Sperbers gleicht, ist eine Form der Mimikry. Es dient dazu, Wirtsvögeln die Anwesenheit eines Raubvogels vorzutäuschen und sie so von ihrem Nest zu vertreiben. Der Kuckuck ist ein Langstreckenzieher
• Die Nahrung des Kuckucks besteht fast ausschließlich aus Insekten. 
• Vor allem Schmetterlingsraupen werden gefressen, einschließlich der behaarten, die von anderen Vögeln gemieden werden. 
• Auch Käfer gehören zu seiner Beute, seltener erbeutet er Libellen, Heuschrecken, Ohrwürmer, Wanzen, Fliegen und Hautflügler.
• Die Eiablage des Kuckucks erfolgt von Ende April bis Mitte Juli und fällt mit dem Brutzeitpunkt der Wirtsvögel zusammen. 
• Die Weibchen finden die Nester durch Beobachtung und sind oft schon am Tag vor der Eiablage in der Nähe zu sehen, um den Fortschritt der Eiablage im Wirtsnest zu prüfen.
• Kuckuckweibchen bevorzugen Nester, die bereits ein Ei enthalten, da Wirtsvögel dazu neigen, Eier zu entfernen, wenn sie noch nicht mit dem Brüten begonnen haben. 
• Da einige Wirtsvögel mit dem Brüten beginnen, bevor das Gelege komplett ist, muss das Kuckuckweibchen sein Ei rechtzeitig legen, damit der Nachwuchs vor den Nestgeschwistern schlüpft. 
• Für den jungen Kuckuck ist es einfacher, Eier aus dem Nest zu werfen, als bereits geschlüpfte Nestgeschwister zu beseitigen. 

vgl. Kuckuck – Wikipedia

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