Lebensraum
- Ursprünglich waren es offene, licht bewaldete Landschaften und Auen.
- Heute sind es geschlossene Waldgebiete.
- Ursprünglich tagaktiv, sind sie nun nachtaktiv.
- Rotwildgebiete gemäß den Ausführungsbestimmungen zum Bayerischen Jagdgesetz.
- Rotwildfreie Gebiete, die frei von Rotwild gehalten werden müssen.
- Suhlen sind ebenfalls Teil des Lebensraums.
Lebensweise
Kahlwildrudel
- mehrere weibliche Stücke mit ihrem Nachwuchs
- Hirsche vom 1. Und 2. Kopf werden auch geduldet
- Leittier = führendes Alttier (Verlust des Kalbes = Verlust des Ranges)
Hirschrudel
Ältere Hirsche:
- sind manchmal Einzelgänger
Der Rothirsch (Cervus elaphus) gehört zur Familie der Echten Hirsche. Ähnlich wie bei anderen Hirschspezies entwickelt nur das Männchen jährlich ein Geweih. In Mitteleuropa zählt der Rothirsch zu den größten wildlebenden Tieren und ist vorwiegend in Waldgebieten anzutreffen, wo er nachtaktiv ist. Ursprünglich bewohnte er offene bis halboffene Landschaften und war tagaktiv.
Die Farbe des Haarkleides wechselt je nach Jahreszeit. Das Sommerfell, das im Mai bis Juni erscheint, zeichnet sich durch einen rotbraunen Haselnusston aus, der typisch für den Rothirsch ist. Von September bis Oktober geht die Farbe bei den meisten Tieren in ein graugelbes bis graubraunes Winterfell über. Die Kälber haben ein rotbräunliches Fell mit dichten weißen Flecken, die im Laufe des Sommers von nachwachsenden Haaren verdeckt werden.
Zur Vorbereitung auf die Jägerprüfung in Bayern
Alle Aufnahmen stammen aus dem Praxisunterricht der Jagdschule Schongau
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